Donnerstag, 14. April 2011
Der Boden der Realität kann so etwas von hart sein ... Teil 8 (2. von 5)
Großstadtdschungel, die selbe gemütliche Hinterhofküche wie immer, mit einem Küchentisch, darauf sechs brennende Kerzen, zwei geleerte Flasche Rotwein, und ein voller Aschenbecher. Es wird wieder ein durchlachter und verlaberter freundschaftlicher Abend werden. Sie schaut aus dem Fenster und er lehnt sich müde zurück.
»Ist das wieder ein Scheißwetter heute – das plumpt ja wie aus Kannen. Da spült es mir ja die Rasensaat aus dem Garten. Das Zuccinibeet habe ich doch plattgemacht, und Kürbisse gibt es auch nicht mehr. Dafür ist eine schöne Wiese geplant. Da kommt ein Liegestuhl drauf, und ich lasse mich von der Sonne verwöhnen. Jedes Jahr diese Plackerei wegen dem bißchen Gemüse. Ein paar Tomaten habe ich noch, und das war es dann auch schon. Lecker dein Schnitzel! Hast du noch eins da?«
»Ja, zwei. Die Pfanne steht noch hinter dir auf dem Herd. Die kannst du beide essen. Ihr paßt ja ganz gut zusammen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum habt ihr schon weit überschritten, aber trotzdem seht ihr noch ganz frisch aus.«
»Danke. Wie charmant! Mir so einen Uraltwitz anzubieten – dafür müßte ich dir ein paar reinhauen aber du hast Glück: Ich bin völlig fertig. Die letzten drei Tage waren echt hart. Früh war ich auf Arbeit, und dann im Garten. Bei der Hitze! Das ganze Gestrüpp am Zaun habe ich rausgezerrt. Dann die Hecke gepflanzt. Die Beete umgegraben, alles begradigt und den Rasen gesät. Nein, ich bin völlig breit.
So, geschafft. Satt. Zigarette …«
»Nein, ehrlich: Wenn du völlig am Ende bist, siehst du richtig gut aus. Du bist etwas schmaler im Gesicht und wirkst jünger. Mindestens 5 Jahre. Man könnte dich auf 33 schätzen.«
»Du Arsch! Ich bin 31! Hast du noch Wein …?«
»Du weißt doch wo … Nimm bitte den Aschenbecher mit. Der quillt schon über.«
»Dein Mülleimer ist doch immer noch voll! Da paßt nichts mehr rein! Hast du die Vase noch?«
»Die ist auch voll. Dann kipp ihn einfach aus dem Fenster auf die Straße. Das fällt nicht auf, weil dort eh immer die Penner vor dem Kiosk stehen. Vergiß den Wein nicht.«
»Du spinnst doch! Gib mir einfach eine leere Mülltüte! Und jetzt noch die Vase! Was ist denn das für ein Wein? Korkenzieher?«
»Keine Ahnung. Cabernet Dingsda aus dem Aldi. Irgendwie wollte ich mein Leben verändern und ich dachte mir, daß ich es am gefahrlosesten machen kann, wenn ich die Weinsorte wechsele.«
»Der ist aber lecker. Süffig. Du und Leben ändern. Vergiß es! Das geht eh schief! Wie die Hochzeit von der Aleksa! Das wollte ich dir eh noch erzählen. Warum warst du eigentlich nicht dabei?«
»Naja, da lief eine uralte Wiederholung im Fernsehen. Ein ›Wunschbriefkasten‹ mit Dagmar Frederick. Den konnte ich mir unmöglich entgehen lassen.«
»Blödmann! Da stimmt doch was nicht! Diesen Dackelblick hast du doch nur drauf, wenn du Bockmist gebaut hast! Raus mit der Sprache!«
»Hm, gut. Aber das bleibt unter uns. Ich hatte offiziell nur einmal was mit der Aleksa. Später, beim inoffiziellen Teil unserer Geschichte, war ihr heutiger Macker schon aktuell. Da war nichts weiter. Wir sind nur ab und zu zusammen ins Bett. Zwei- bis dreimal die Woche. Als sie dann dreißig geworden ist, habe ich die Sache beendet. Muß ja nicht sein. Da war sie ziemlich sauer. Naja, und nun weiß ich nicht, ob ihr Alter davon weiß oder nicht. Wäre ja blöd wenn …«
»Du bist die Sicherheitsbockwurst? Ich fasse es nicht! Steigst du mit jeder in die Kiste? Ich hole noch Wein.«
»Nein, mit dir nicht. Versprochen! Jetzt reg dich ab. Das ist vorbei. Sie ist über dreißig, und die Zeit, wo sie bei mir Bauklötzer gestöhnt hat, war auch zu Ende.
Und nun erzähl schon. Was ist schiefgegangen? Gib mir eine Pulle davon rüber.«
»Bitte. So ziemlich alles. Es hätte wirklich nur noch gefehlt, daß du dort aufgetaucht wärst.«
»Also weiß der alles?«
»Keine Ahnung. Zumindest wußte der Fotograf von dir nichts.«
»Der was?«
»Fotograf. Ich fange am besten von vorn an. Den Polterabend haben die im Garten gefeiert. Aleksas Verwandte kommen doch vom Lande. Die verschütten immer was, kleckern rum oder stoßen etwas um. Damit sie sich nicht die Wohnung ruinieren, haben sie die Feier in den Garten verlagert. Da kann nicht viel passieren, dachte sich die Aleksa.
Als die ersten Gäste lospolterten, war vom Catering-Service noch nichts zu sehen. Der kam erst viel später und mußte wieder abziehen, weil er die Lieferung verwechselt hat. Statt Spanferkel und kaltem Buffet, hatte er nur das Zeug für den Veganer-Kongreß an Bord. Bier gab es auch noch keins. Die Fässer wollte der Bräutigam in spee am Nachmittag persönlich von seiner Lieblingsbrauerei abholen. Was er auch gemacht hat. Nur ist das Auto, 30km von hier, mit einer Panne liegengeblieben. Kein Bräutigam, kein Essen, kein Bier nur Wein, Schnaps und Polterabend.
Wenn der Bauer meint, er will ein Fest feiern, dann heißt das saufen bis zur Bewußtlosigkeit. Das kalte Buffet kam erst, als keiner mehr essen konnte. Inklusive Aleksa. Die war spätestens dann mit dem Nerven am Ende, als sie den zerpolterten und verwüsteten Vorgarten gesehen hat. Dort war gerade der Fotograf am Werk. Der fotografierte nicht, sondern versuchte, wie ein Wilder ein Klobecken klarzubekommen. Inmitten eines Scherbenberges, stemmt er das Teil immer wieder hoch, um es auf den Weg knallen zu lassen. Immer und immer wieder. 30 bis 40 mal. Dann gab er auf. Wie bei der Aleksa damals. Der hatte mal was mit ihr. Aber sie wollte dann nicht mehr, und hat ihm die kalte Schulter gezeigt. Was die Kloschüssel erklärt. Sie hatte ihn eingeladen, damit er ihr preisgünstig die Hochzeitsbilder am nächsten Tag schießen kann. Aber dazu kam es nicht. Der Typ verehrt die Aleksa immer noch, und hat sich vor Liebeskummer konsequent die Kante gegeben.
Was nicht weiter schlimm gewesen wäre, hätte er dabei nicht den Alleinunterhalter gemimt. Groß und breit hat er von seiner Zeit mit Aleksa erzählt. Wie schön es war. Was sie alles zusammen unternommen hatten. Wie sie es zusammen im Bett getrieben haben, und was der Aleksa dabei am besten gefallen hat. Die Aleksa war der Ohnmacht nahe, und ihre Schwester, die Giftnudel, war aufmerksam am mitmeißeln. Dann legte er der gelähmt-besoffenen Verwandschaft dar, was für Versager seine Nachfolger wären. Der Mann ist erstaunlich gut informiert, und Aleksas Hang zu Männern, bei denen man nicht so recht weiß, ob sie nun urig oder einfach nur peinlich sind, machte ihm das Spiel einfach.
Aleksa hatte sich schon in die Handlungsunfähigkeit getrunken und die Bauern folgten ihren Beispiel, weil sie die Welt nicht mehr verstanden. Einzig Aleksas Schwester hatte an diesem Abend ihren Spaß. Als dann der Bräutigam mit dem Bier eintraf, war alles zu spät.
Du mußt dir vorstellen: Der wird vom Abschleppdienst viel zu spät und völlig entnervt am Tor abgeliefert. Als erstes sieht er seinen geschändeten Vorgarten. Damit kann er noch leben, bildet er sich erstmal schnell ein. Dabei ist seine Schmerzgrenze schon weit überschritten. Hast du noch Wein da?«
»Blöde Frage. Klar! Ich eile! Erzähl weiter!«
»Danke. Also, der biegt ums Haus und sieht die ersten Gäste in der Hecke liegen. Dann stürzt der los, und stolpert fast über das unausgepackte Spanferkel und das unangerührte, sauteure kalte Buffet.
Ziellos herumwankende Bauern. Allesamt Aleksas verhaßte Familie. Seine Verwandschaft kommt zu seinen Hochzeiten schon lange nicht mehr. Es wäre zu langweilig und immer dasselbe. Wären sie mal zu diesen Polterabend gekommen!
Dann entdeckt er, die nicht mehr ansprechbare, hysterisch kreischende Aleksa. Er verliert den Boden unter den Füßen, und wird von der Giftnudel zu einem Stuhl geführt. Dabei unterrichtet sie ihn genüßlich über den Verlauf des Abends, und besonders über die Ausführungen des Fotografen. Sie war zwar auch ziemlich hinüber, aber ihre Instinkte, die dazu da sind um Menschen zu vertoxen, arbeiten unter allen Umständen zuverlässig.
Als der Knabe wieder Luft bekam, weil sich Aleksas kleiner Bruder über seinem Knie erbrach, nahm er auch die gespielte Musik wahr. Der Fotograf fühlt sich nur noch bei den ›Murder Ballads‹ von ›Nick Cave and the Bad Sees‹ wohl. Also hat er diese CD in den Player geworfen. Das alles, und besonders die Erkenntnis, daß er mit dem 25 Jahre jüngeren, durchtrainierten Fotografen unmöglich eine Schlägerei anfangen kann, ließ ihn völlig ausflippen.
Erst kippte er sich die letzte Flasche Wodka auf ex rein. Dann schrie er, oben auf dem Apfelbaum, daß er nicht mehr leben will, weil die Aleksa sein Leben zerstört hätte. Das die Aleksa nur auf der Welt wäre, um ihn umzubringen. Im Sturzflug unten angekommen, besann er sich eines Besseren. Das er dringend hier weg müßte. Am besten auf eine Brücke über einer Autobahn. Oder in eine Schrottpresse. Letzteres paßt gut zu ihm, aber er dachte eher an Aleksas Auto. Das schnappte er sich und zertrat dabei Aleksas Oma gehörendes, ausgekotztes Gebiss. 20m ist er mit dem Auto gekommen. Bis in die Telefonzelle. Ausnüchterungshaft. Fleppen weg.
Am nächsten Morgen haben die Beiden einen neuen Anfang gewagt und die Scherben beseitigt. Erstmal die aus dem Vorgarten. Dabei mußten sie feststellen, daß der Fotograf mit seinem Klobecken ganze Arbeit geleistet hatte. Von den Gehwegplatten ist keine ganz geblieben. Des Bräutigams unterdrückte Aggressionen bekamen ihren freien Lauf und sie schrien sich an, als wären sie schon verheiratet. Das wiederum erinnerte sie an ihr Vorhaben, und sie beschlossen ihren Plan unter allen Umständen durchzuziehen. Also habe ich sie dann mit meinem Auto zum Standesamt gefahren.
Dort warteten die Bauern schon. Allesamt mehr untot und kreidebleich aber bis auf Aleksas Oma waren sie vollzählig. Der Bräutigam ließ voll den Routinier raushängen. Jovial begrüßte er die Standesbeamtin mit Handschlag, und sie sprach ihn mit du an. Sie machte aus der Eheschließung auch kein Drama und faßte alles kurz und schmerzlos zusammen. Beim: ›Sie dürfen ihre Frau jetzt küssen!‹ Zögerte er nur kurz und war ansonsten die Ruhe selbst. Ich habe keine Ahnung, wie oft der schon verheiratet war.«
»Ich auch nicht. Aber er ist ein bißchen älter als die Aleksa. Da können es schon einige Hochzeiten gewesen sein.«
»Ein bißchen älter? Der hat doch vorher einen Gentest machen lassen, um sicher zu sein, daß er nicht versehentlich mit der Aleksa eine seiner eigenen Töchter ehelicht! Egal, jedenfalls war die Aleksa im Gegenteil ganz aufgelöst und ihr stand das Wasser in den Augen.«
»Vielleicht hat sie seine Kontoauszüge gefunden?«
»Nein, die bewahrt er in seinem Büro auf. Da kommt die Aleksa nicht ran, sagt sie. Nein, sie war einfach gerührt und aufgelöst deshalb, weil der Fotograf vorsichtshalber gar nicht erschienen ist. Aber das war auch nicht das Problem. Die Frau Rot-Weiß-Erfurt hatte ihre Knipse mit, und sie hat die Bilder geschossen. Allesamt aus der Froschperspektive, weil ihre Eltern am falschen Ende gespart haben und sie etwas zu kurz geraten ist. Aber genau der Blickwinkel von unten macht die Bilder erhaben. Das auf jedem Foto dasselbe zu sehen ist, stört auch niemanden.«
»Das Brautpaar? Das haben Hochzeitsbilder so an sich. Auch das sie nur einmal angeschaut und nach drei Jahren zerrissen werden.«
»Quatsch! Wenn die Aleksa nicht mit drauf wäre, könnte man meinen, der hat seine Zigaretten geheiratet. Nach der Trauung, hat der sich eine Kippe nacheinander reingezogen, so nervös war der plötzlich geworden.«
»Vielleicht kam ihm der Film mittlerweise bekannt vor, in dem er sich befand und er wußte plötzlich, wie der immer wieder endet?«
»Keine Ahnung. Die sind dann in die Sportlerklause am Fußballplatz zum Kaffee trinken gelaufen. Dort gab es gerade ein wichtiges Punktspiel in der zweiten Liga. Aber davon habe ich nicht viel mitbekommen. Den ganzen Nachmittag war ich damit beschäftigt, das Spanferkel und das kalte Buffet vom Vorabend in kleine Portionen zu verpacken, und sie in die Tiefkühltruhen meiner Freunde und Verwanden zu verteilen. Die beiden haben ja kaum welche. Bis auf die Bauern. Aber das wollten sie nicht riskieren. Das Zeug war teuer.
Das Abendessen war in der Jägerklause bestellt. Ich war schon eher da und sah den Hochzeitspulk um die Ecke biegen. Alle sahen etwas zerknittert und gerupft aus. Den Bräutigam zierte ein blaues, zugeschwollenes Auge und sein Gesicht war blutverschmiert. Die Aleksa sah völlig verheult aus und sie zitterte am ganzen Körper. Irgendwie sind die am Fußballplatz in eine Schlägerei zwischen Hooligans geraten. Das tat der Feier aber keinen Abbruch, und das Essen war eben schon bestellt. Passiert ist ja eigentlich auch nichts.
Dann wurde es sogar ganz schön. Relativ gesehen. Nach dem Essen sorgte ein Barde mit seiner Klampfe für Stimmung. So ein Kauz mit eingebautem Kopier- und Klonschutz. Der war auch ganz seltsam unterwegs. Früher hatte der auch mal was mit der Aleksa und auch er verehrt sie heute noch. Den Bräutigam kannte er noch nicht. Als er ihn sah, wurde er merkwürdig ruhig und in sich gekehrt.
Nach dem 5. Bier hatte er seine Betriebstemperatur erreicht. Er ließ erst seinen wissenden Blick durch die wild saufende Kneipe schweifen, bevor er ihn auf des Gatten Matschauge heftete. Er begann seinen Job mit: ›Die Gedanken sind frei! Wer kann sie verbieten ...‹ Gefolgt von: ›Am Tag, als Conny Kramer starb, und alle Glocken läuten …‹ Dabei hat er den Namen Conny Kramer nicht ein einziges mal herausbekommen. Ständig mußte er an dieser Textstelle husten und dabei blöde grinsen.
Überhaupt hat der nur Sauflieder gespielt. Gepaßt hat das zu einer seriösen Hochzeit überhaupt nicht. Aber die Bauern waren begeistert! Geschunkelt haben die und mitgegrölt! Dabei ist hier und da eine Vase heruntergefallen oder ein Bier umgekippt.
Der Wirt wurde langsam stinkig und die Aleksa und ihr Göttergatte hatten sich deswegen wieder in den Haaren. Getankt hatten beide ja schon genug. Aleksa stand kurz vor dem Traumzauberwald und ihr frisch Angetrauter war schon drin.
Dann wurde getanzt! Dabei ging wieder einiges zu Bruch. Aleksa hatte plötzlich einen lichten Moment und sie warf den Brautstrauß ins Getümmel. Den bekam die Frau Rot-Weiß-Erfurt so unglücklich auf den Fuß, daß er wie ein Eckball in die Masse schoß. Das erinnerte die Bauern an ihren schönen Nachmittag und ein rasantes Gebolze fing an. Geendet hat es, als der Kronleuchter runterkam und der Wirt explodiert ist. Der wollte jetzt dem Bräutigam an die Wäsche, weil er in ihn den Verantwortlichen vom Ganzen sah. Nüchtern war der ja auch nicht mehr.
In dem nun folgenden Handgemenge schnappte sich der Barde die Aleksa und beide verschwanden im Wald. Was an sich in Ordnung ist. Auch die Aleksa hat ein Recht auf Sex.
Der Bräutigam zog daraufhin wieder seine bewährte Polterabend-Nummer durch: Er will nicht mehr Leben und die Aleksa wolle ihn nur umbringen. Dabei schmiß er mit den Stühlen nach den noch verbliebenen Bauern. Für ihn endete der Abend wie der Vorabend: Ausnüchterungszelle, Strafanzeige.«
»Schade, das ich nicht dabei war. Willst du noch Wein? Ich hole noch eine Flasche! Hast du die Aleksa in der Zwischenzeit noch einmal wiedergesehen?«
»In der Kaufhalle. Ganz rot ist sie geworden und sie konnte mir nicht so richtig in die Augen sehen. Aber sie meinte nur, ganz kurz angebunden, daß sie jetzt ganz, ganz toll glücklich wäre.
Laß mal den Wein. Ich muß jetzt dringend los.«
»So zeitig? Hast du etwa noch Aussicht auf Sex?«
»Ach, mein Alter ist doch gar nicht zu Hause.«
»Na und? Den brauchst du doch sonst auch nicht dafür!«
»Sadist!«
Und schlagartig hört es auf mit regnen …
Es ist vielleicht jetzt nicht ganz passend *g* aber ich möchte meinen Hühnerhaufen endlich mal für die Inspiration danken.
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Gibt es die Sicherheitsbockwurst in echt? Bei Gelegenheit erzähl ich mal von der Tanzmöhre, fiel mir gerade wieder ein...
AntwortenLöschenRegen ist momentan ein Reizthema!
»Ich liebe deine Texte, weil sie so realistisch sind« Bibbi Blicknix im Sommer 2008
AntwortenLöschenSoviel zum Thema. *g*
Heute regnet es nicht. Zumindest meint das die Wetterstation in Strehlen. Aber es bleibt bei 10°C Maximaltemperatur entschieden zu kalt.
So, endlich Zeit gefunden, den Roman im ganzen zu lesen. Dramatische Handlung!
AntwortenLöschenLieblingsstelle, weil bildgewaltig: »Als der Knabe wieder Luft bekam, weil sich Aleksas kleiner Bruder über seinem Knie erbrach...«
Da hat die Bibbi schon recht gehabt! ;o)
Merkwürdigerweise ist das genau die Stelle, an die sich der geneigte Leser gern erinnert. Warum auch immer. Vielleicht, weil das jeden mal passieren kann. *g*
AntwortenLöschenSo ist das, wenn man sich derberer Bildvergleiche bedient. Stell dir vor, der Papst würde, weil er zum Beispiel bei der Neujahtspredigt mit seiner opulenten Mütze am Fensterrahmen hängenbleibt, Scheiße (ggf. in latein) rufen, das würde die Runde machen. Vergleichsweise fallen einem kaum noch gescheite Sachen ein, die ein gewisser Herr Trappatoni zum besten gab, was erlauben Strunz und Flasche leer kennt jedes Kind. Usw... Geschrieben hat das noch den Vorteil, dass, je nach Ausprägung der Fähigkeit, sich Dinge bildlich vorzustellen, jeder seinen eigenen Film dazu hat.
AntwortenLöschenMit Brautsträußen ist das auch so ne Unsitte. Da hoffte schon manche(r), dass sich die Taube, die sich gerade genüßlich das Gefieder auf der gegenüberliegenden Straßenseite putzte, aufsteigen möge um den Strauß am Scheitelpunkt seiner Flugparabel zu ergreifen und dem Spuk ein Ende zu setzen. Aber wie das so ist mit alten Bräuchen...
Fällt mir noch was ein... http://www.youtube.com/watch?v=5beh0hxrC38 (also weniger das Video, mehr das Lied)
So, nu aber, schönen Restsonntag noch! ;o)
Wenn der Pleitegeier etwas mehr Verantwortungsgefühl hätte, würde er den Job übernehmen, den die Taube sowieso nicht macht. Frau Rot-Weiß-Erfurt würde dazu sagen: Wichtig im Leben ist eine Konstante, auch wenn es die Therapieresistenz ist. In diesem Sinne: Schönen ... naja, vom Sonntag ist nun nicht mehr viel übrig.
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