Sonntag, 25. Juli 2010
Hausmitteilung – zur Kenntnisnahme
Der Spruch wurde geschwafelt, die Formel getanzt, die Messe gelesen und das Ritual zelebriert. Die Suppe aller Suppen ist vollendet. Die ersten drei Gewinner sind dieses mal:
– die Einsatzkräfte der Operation »Umzug Oma« (Termin Montag, Gott sei ihrer armen Seelen gnädig.)
– der Schiffsrat des Seeleutevereins der DSR (Ahoi!)
– die Geburtstagsgäste meiner Schwester
Um die zu erwarteten kümmerlichen Reste darf sich wie gewohnt beworben werden. Viel Glück!
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What´s that? Hast du einen Storch ausbluten lassen?
AntwortenLöschenNein, mit solchen Feinheiten halte ich mich nicht erst auf. Das Vieh wurde gleich geschreddert. Was wollte der auch in meinem Kühlschrank? Das ist Soljanka. Auf deutsch: »Kühlschrank-auskippen-und-aufkochen« Wenn man das selbe in einen Topf wirft, was man sonst auf den Pizzateig legt, erhält man dieses Süppchen. ;-) (Käse und Oregano weglassen)
AntwortenLöschenGut, klingt ethisch vertret- und ausserdem essbar. Habe unlängst auch eine Art Soljanka hinbekommen, allerdings beim Versuch Letscho herzustellen. Ist aber letztenendes egal, denn so lange es schmeckt, muss man der Sache nur einen Namen geben und es den Mitmenschen entsprechend anpreisen.
AntwortenLöschen... und schmecken muß mein Gebräu. Egal was ich da reinschmeiße: Mein Fanblock kloppt sich darum. :-)
AntwortenLöschenZumindest leitete die Mund-zu-Mund-Propaganda zum Ort des Geschehens. Lecker!
AntwortenLöschenNun, für mich sah es aus wie Gulasch oder Tomatensuppe. So nach Gulaschkanone!
AntwortenLöschenSoljanka und Letschko hört sich ehr nach Kosmonauten, denn nach Eintopf an. *lach*
Aber nun weiß ich mehr!
Hoffe der Koch hat bei der Suppe fassenden Truppe mehr als nen Probierlöffel abgekriegt.
@Frau Rot-Weiß-Erfurt: Ein Korb voller Gläser steht noch im Hausflur. Bis Mittwoch früh 9.00 Uhr.
AntwortenLöschen@Seekönigin: Bei euch da unten ist Tomatensuppe, Letscho, Soljanka und verdünnter Ketchup das selbe. Erfahrene Fahrensleute berichteten mir davon. Ungenießbar. So etwas edles gibt es hier allerdings auch nur noch unverfälscht in verfallenen Dorfgasthöfen. Oder eben bei mir. ;-) Ich selbst esse das Zeug aber fast gar nicht mehr. Erstens weil ich weiß, was da rein kommt und zweitens kann ich es nicht mehr sehen. Gekocht wird es nur auf Wunsch und aus historischen, traditionellen Gründen. Oder eben für meinen Hühnerhaufen. :-)